Präsidium

Das Präsidium des EHV Aue spielt eine zentrale Rolle in der Führung und Repräsentation des Vereins. Als oberstes Gremium ist es für die strategische Ausrichtung und die langfristige Entwicklung des traditionsreichen Handballvereins verantwortlich. Die Mitglieder des Präsidiums bringen ihre vielfältigen Erfahrungen und ihr Fachwissen ein, um den EHV Aue sowohl sportlich als auch wirtschaftlich erfolgreich zu positionieren. In dieser Einführung möchten wir die Persönlichkeiten vorstellen, die im Präsidium des EHV Aue mit Engagement und Weitsicht die Zukunft des Vereins gestalten.

Thomas Gehart

2. Vizepräsident

Kristin Schirbock

Präsidentin

 

Henry Sobieraj

1. Vizepräsident

Vorstand

Der Vorstand des EHV Aue bildet das Herzstück des Vereins und ist maßgeblich für dessen strategische Ausrichtung, Verwaltung und Erfolg verantwortlich. Durch ihr Engagement und ihre Expertise lenken die Vorstandsmitglieder die Geschicke des traditionsreichen Handballvereins aus dem Erzgebirge und sorgen dafür, dass der EHV Aue sowohl sportlich als auch organisatorisch auf festen Füßen steht. In dieser Vorstellung werfen wir einen Blick auf die Köpfe hinter den Kulissen, die mit Weitsicht und Leidenschaft den Verein in eine erfolgreiche Zukunft führen.

v.l. Marcel Koch, Alexander Troll, Alexander Sippel, Enrico Alich, Thomas Gehart, Kay Bredau, Kristin Schirbock, Thomas Liebscher, Henry Sobieraj, Sören Lange, Uwe Röckert, Tom Eglinski

Auf dem Foto fehlen: René Rücker und OB Heinrich Kohl

Einige Etappen des EHV

Die Anfänge des Auer Handballs

Die Geschichte des Auer Handballs reicht bis ins Jahr 1926 zurück. In diesem Jahr fand unter Jahn Aue das erste Großfeldhandballspiel gegen ATV Aue 1862 statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Handballsport 1948 unter Pneumatik Erzbergbau in der Kreisklasse wieder aufgenommen. Gespielt wurde damals Großfeldhandball im Otto-Grotewohl-Stadion, dem heutigen Sparkassen-Erzgebirgsstadion.

Der Aufstieg in die DDR-Oberliga

Ab 1951 trat die Mannschaft unter dem Namen BSG Zentra Aue an. 1959 gelang der Aufstieg in die DDR-Oberliga unter dem neuen Namen BSG Wismut Aue. Bis zur Wende 1989 war das Team ein fester Bestandteil der Liga. Der größte Erfolg dieser Ära war der Gewinn der Bronzemedaille im Jahr 1973, als man sich gegen favorisierte Sportclubmannschaften durchsetzte.

Die Wendejahre und die Bundesliga

In der letzten Oberligasaison 1990/1991 erreichte die Mannschaft einen respektablen 6. Platz und qualifizierte sich damit für die gemeinsame 1. Handball-Bundesliga. Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel blieb dies jedoch ein kurzes Intermezzo. Seit der Saison 1992/1993 spielt der EHV Aue in der 2. Handball-Bundesliga, nur unterbrochen von einer Saison in der 3. Liga nach der Nichtqualifizierung für die eingleisige 2. Bundesliga ab 2011/2012. Der sofortige Wiederaufstieg gelang im Folgejahr. Mit 24 Jahren Zugehörigkeit (Stand 2015) ist der EHV Aue als „Dino“ der 2. Handball-Bundesliga bekannt.

Entwicklung und Erfolge des EHV Aue

Der EHV Aue, Nachfolger der BSG Wismut Aue, wurde 1990 gegründet und hieß zunächst EHV Wismut Aue. Der Namensbestandteil „Wismut“ wurde später abgelegt. Mehr als fünf Nationalspieler gingen aus der Auer Handballtradition hervor, und Spieler aus 14 Nationen trugen bisher das Trikot des Vereins. Die Nachwuchsarbeit wird durch die SG Nickelhütte Aue unterstützt. Heute spielt der EHV Aue in der Erzgebirgshalle in Lößnitz. Im Jahr 2012 wurde der Verein offiziell zum „Botschafter des Erzgebirges“ ernannt.

Die Ära Sigtryggsson und herausragende Pokalspiele

Mit dem sofortigen und souveränen Wiederaufstieg in die nun eingleisige 2. Handball-Bundesliga wurde unter dem neuen Trainer Runar Sigtryggsson die erfolgreichste Ära des EHV Aue eingeleitet. Im DHB-Pokal sorgte der Verein für unvergessliche Handballfeste mit großen Zuschauerzahlen bei Spielen gegen Bundesligisten wie Hamburg, Flensburg, Lemgo und zuletzt 2021 gegen den Rekordmeister Kiel. In der Liga kämpfte Aue nun seltener gegen den Abstieg, und dreimal beendete man die Saison sogar auf einem einstelligen Tabellenplatz.

Fanfahrt und Pandemie-Herausforderungen

Ein besonderes Highlight in der jüngeren Vereinsgeschichte war die dreitägige Fanfahrt von 200 Anhängern im März 2019 zu einem Punktspiel nach Hamburg. Leider konnte dieses Event 2020 aufgrund der Corona-Pandemie nicht wiederholt werden, da der Sportbetrieb wie auch das gesellschaftliche Leben abrupt zum Stillstand kam. Nach dem Saisonabbruch im Frühjahr wurde der Spielbetrieb im Herbst vor leeren Rängen wieder aufgenommen. Diese Zeit stellte den Verein vor große finanzielle Herausforderungen, und der Überlebenskampf unseres Cheftrainers Stephan Swat rückte die sportlichen Belange in den Hintergrund. Die Mitglieder und Fans des EHV Aue zeichneten sich in dieser schwierigen Zeit durch großen Zusammenhalt aus.

Rückkehr in die zweite Liga und Jugendarbeit

Im Jahr 2021 erreichte der EHV Aue mit dem 5. Platz seine beste Platzierung, stieg jedoch ein Jahr später erneut in die Drittklassigkeit ab. Nach einer umfassenden Erneuerung des Teams gelang 2023 ungeschlagen die sofortige Rückkehr in die zweite Liga. Der Verein wurde zudem regelmäßig für seine exzellente Jugendarbeit ausgezeichnet.

Walk of Friends

Los Angeles bzw. Hollywood hat den berühmten Walk of Fame!

Lößnitz bzw. der EHV Aue hat den legendären Walk of Friends vor der Erzgebirgshalle!

Egal ob Firma, Oma, Opa, Freund, Freundin, Ehepartner oder Kinder, jeder kann zum Unterstützer und Freund des EHV Aue werden und sich seinen Stern vor der Erzgebirgshalle sichern!

Egal ob als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk oder einfach nur als schöne Erinnerung und nette Geste.

Ein Stern auf dem Walk of Friends ist ein ganz besonderes Geschenk und einmalig in der Region.

 Wenn auch Sie ihren Stern vor der Erzgebirgshalle haben möchten, dann melden Sie sich für nähere Informationen unter kontakt@ehv-aue.de!

Mitglied werden

Werde jetzt Mitglied in unserem Verein und nutze folgende Vorteile:

  • Bevorzugte Behandlung im Kartenservice bei den Top-Spielen in der Erzgebirgshalle
  • Kartenvorkaufsrecht bei Auswärtsspielen oder beim DHB-Pokal
  • Stimm- und Mitspracherecht

Fragen?

Handballclub der 100 e.V.

Tom Eglinski

Vorsitzender Handballclub der 100 e.V.
Mail: t.eglinski@ehv-aue.de
Mobil: 0160 94602706

Stephan Swat
Sportl. Leiter EHV Aue
s.swat@ehv-aue.de

Den Zweck des HC 100 e.V. formuliert die Satzung wie folgt:

„Der Verein bezweckt die Förderung des Jugend-, Breiten- und Leistungssports im Handball in Aue und Umgebung.“

Der Nachwuchsbereich des Auer Handballs hat im Freistaat Sachsen einen sehr hohen Stellenwert. Im Leistungssportbereich spielt der EHV Aue e.V., welcher im Jahre 2016 sein 90-jähriges Jubiläum feierte, bereits seit 1990 in einer der drei höchsten deutschen Handball-Ligen. Der EHV Aue e.V. ist damit eine der dienstältesten Mannschaften in den höchsten Ligen der Bundesrepublik.
Mit Ihrer Mitgliedschaft im HC 100 e.V. haben Sie die Möglichkeit, unmittelbar an der Begeisterung für den Handballsport in unserer Region teilzuhaben und gleichzeitig den Jugend-, Breiten- und Leistungssport mit einem angemessenen Beitrag zu unterstützen.

Mitglieder des HC 100 e.V

Beierlein Ingolf
Boericke Uwe
Dussl Stephan
Fleck Matthias
Fritzsche Stahl- und Anlagenbau
Hartmann Sven
Hartmann Jens
Lange Jesko

Leonhardt Thomas
Ute Konstanze Meister
Phönixbau GmbH
DVAG Richter Kai
Schellenberger Alexander
Schmuck Mathias
Schröder Petra
Sippel & Sohn GmbH
Mohren-Apotheke Evelyn Strehmel e.K.

Süß Detlef
Teubner Elektroanlagen
Troll & Sieber Rechtsanwälte
Varius GmbH
Weigel Klaus
Weigel Mario
Zäbisch Wolfgang
Steel-Design-Eglinski
Tom Eglinski