EHV Aue – Füchse Berlin Reinickendorf II (15:10) 29:19
Der EHV Aue bleibt weiterhin ungeschlagen und siegt gegen die Jungfüchse aus Berlin mit 29:19
Mit einem souveränen Heimsieg vor 1032 Zuschauern verabschiedeten sich die Auer Männer in die
2-wöchige Nationalmannschaftspause. Am Ende stand ein deutliches 29:19 (15:10) auf der
Anzeigentafel. Nur einmal, beim 1:1 in der 4. Minute konnten die Gäste nach dem Anpfiff
ausgleichen. Ab da übernahm der Gastgeber, gestützt auf einem an diesem Tag bärenstarken
Sveinbjörn Petursson im Tor, das Kommando und setzte sich bereits in der 12. Minute, durch ein von
Iulian Jerebie nach Pass von Elias Gansau verwandelten Treffer, auf 7:2 ab. Auch eine Auszeit der
Gäste in der 18. Minute konnte die Spielfreude des EHV Aue an diesem Tag nicht stoppen. Über die
Stationen 10:4 (21. Min), 12:6 (24. Min) und 14:7 (27. Min) setzte sich die Mannschaft von Trainer
Stephan Just bis auf 7 Tore ab. Mit mehr Konsequenz im Torabschluss hätte die Pausenführung von
15:10 deutlicher ausfallen können.
Stephan Just wechselte in diesem Spiel durch und gab auch den jungen Leuten Einsatzzeiten. Diese
zahlten das Vertrauen zurück und erhöhten durch Tore von Levak und Sova direkt nach der Pause auf
17:10 (33. Min). Nach der Auszeit des EHV Aue in der 47. Minute beim Stand von 21:15 stellten die
Jungfüchse auf eine offensive 3:3 Abwehr um und versuchten das Ergebnis in Grenzen zu halten. Dies
gelang jedoch nicht und der Wieselflinke Mihkel Löpp nutze ebenso seine Einsatzchance und trug
sich ab diesem Zeitpunkt 3-mal in die Torschützenliste ein, sodass das Ergebnis beim 28:18 (58. Min)
erstmals auf eine Zehn-Tore Führung anwuchs. Jan Blecha – welcher sein 1. Saisonspiel für den EHV
Aue machte - war es in der 60. Minute vergönnt per Siebenmeter den Endstand von 29:19
herzustellen. Somit hatten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen.
Fazit: Der EHV Aue bleibt auch im 6. Saisonspiel verlustpunktfrei und auf Platz 1 der Tabelle. Die
Auftritte werden souveräner und abgeklärter. Das Selbstbewusstsein wächst weiter. Die Last des
Tore Werfens konnte im Gegensatz zum Auftritt in Oranienburg auf mehrere, in diesem Spiel sogar
auf alle Schultern verteilt werden. Die Jungen Leute haben erneut bewiesen, dass sie eine echte
Alternative sind. Die Torhüter haben sich in diesem Spiel zu Siebenmeter-Killern herauskristallisiert
und parierten 5 von insgesamt 10!!! Siebenmetern (3x Petursson und 2x Bochmann)!
Statistik:
Tore EHV Aue: Paraschiv 5, Gansau 4, Mubenzem 4, Löpp 3, Jerebie 3, Sova 2, Bombelka 2, Roch 2, Blecha 1, Planken 1, Levak 1, Slachta 1
7-Meter: Aue 5/5 Berlin 5/10
Zeitstrafen: Aue 3 Berlin 1
Zuschauer: 1032
Nächstes Spiel:
Sonntag, den 23.10.2022; 17:00 Uhr Volksbank-Arena Hildesheim gegen Eintracht Hildesheim