EHV Aue tritt in der 3. Liga in der Oststaffel an
Erster Spieltag am 03./04. September 2022
Das Projekt Wiederaufstieg wird der EHV Aue in der Saison 2022/23 in der Staffel Ost angehen. So ergab es die gestern veröffentlichte Staffeleinteilung.
Insgesamt sind der Staffel Ost 13 Mannschaften zugeteilt; darunter die 2. Mannschaften vom Deutschen Meister SC Magdeburg sowie den Erstligisten SC DHfK Leipzig, Füchse Berlin und Erlangen. Dazu kommen ambitionierte Mannschaften wie Eintracht Hildesheim, Oranienburger HC und HaSpo Bayreuth. Die weiteren Gegner kommen aus Baunatal, Northeim, Söhre, Werder (Havel) und Bernburg.
Erster Spieltag wird das Wochenende 03./04. September 2022 sein. Wobei noch nicht feststeht, ob der EHV zuerst auswärts oder in der heimischen Erzgebirgshalle antritt.
Von insgesamt 68 Mannschaften in fünf Staffeln (Nord, Ost, Süd, Süd-West, West) steigen am Ende nur zwei Mannschaften in die zweite Handball-Bundesliga auf. Allein diese Tatsache zeigt, wie schwer das Projekt Wiederaufstieg für die Handballer aus dem Lößnitztal wird.
Nach der Hin- und Rückrunde, welche voraussichtlich am 02. April 2023 endet, werden die Aufsteiger in einer Play-Off-Runde (2 Staffeln je 5 Mannschaften) ermittelt. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten spielen über Kreuz die Aufsteiger in die 2. HBL aus.
Ein weiter und anstrengender Weg zurück für den EHV Aue.
Stephan Swat (sportlicher Leiter):
„Wir werden die Herausforderung annehmen und freuen uns besonders auf die vielen Ostderbys. Es ist eine anspruchsvolle, aber auch sehr attraktive Staffel. Es gilt, sich sehr schnell in der ungewohnten Liga zu etablieren und vom ersten Tag der Vorbereitung an Vollgas zu geben, um am ersten Spieltag bereit zu sein für die große Aufgabe.“
Rüdiger Jurke (Geschäftsführer):
„Wir sind in der Gruppe, in die wir gehören – in der Ost-Gruppe. Mit vier Reservemannschaften der 1. Liga auch eine etwas ungewöhnliche Gruppe. Wir spielen in sechs Bundesländern. Eine interessante Aufgabe! Am Ende wollen wir vorn stehen. Allerdings auch keine einfache Aufgabe. Aber wir wollen wieder hoch! Das ist unser Ziel!“