EHV Aue reagiert auf Bornhorn-Verletzung und verpflichtet ungarisch/rumänischen Kreisläufer von CSM Bukarest.
Der EHV Aue ist kurz vor Ende der Wechselfrist am 15.02.22 noch einmal auf dem Transfermarkt fündig geworden.
Für die Rückrunde und die anstehenden Herausforderungen wechselt der 27-jährige Ungar Iulian Ernest Jerebie von CSM Bukarest ins Lößnitztal.
Der 2,00 Meter große und 106 kg schwere Kreisläufer, welcher neben der ungarischen auch die rumänische Staatsbürgerschaft besitzt, konnte bereits internationale Erfahrung in Ungarn, Slowenien und der rumänischen Liga sammeln. Er spielte bisher u.a. in Csurgo, Maribor und zuletzt bei CSM Bukarest.
Sein Vertrag beim EHV Aue ist vorerst bis zum Ende der Saison befristet.
Nach dem Ausfall von Bengt Bornhorn (Knieprobleme, Ausfallzeit noch nicht absehbar) und der Tatsache, dass Kevin Lux nach seiner Meniskus-OP noch nicht voll einsatzfähig ist, stand dem EHV Aue zuletzt mit Petr Slachta nur noch ein gelernter Kreisläufer zur Verfügung.
Stephan Swat (sportlicher Leiter EHV Aue): „Wir sind froh, kurzfristig noch Ersatz für den verletzten Bengt Bornhorn gefunden zu haben. Iulian ist ein körperlich sehr präsenter und kämpferischer Spielertyp, welcher uns in Angriff und Abwehr weiterhelfen wird. Wir hoffen, dass er sich schnell an Deutschland und die Bundesliga gewöhnt und unser Spielsystem rasch verinnerlicht. Auf alle Fälle freut er sich riesig über die Chance in Deutschland spielen zu können und möchte seinen Teil zum Klassenerhalt beitragen.“
Rüdiger Jurke (Geschäftsführer EHV Aue): „Die Verpflichtung war nach den Verletzungen auf der Kreisläuferposition notwendig, um unsere Ziele erreichen zu können. Wir hoffen, dass wir einen guten Transfer tätigen konnten, und dass Iulian schnell einschlägt. Mit rumänischen Spielern hatten wir in der Vergangenheit schon mal gute Erfahrungen, wie man am Beispiel Sebastian Bota sehen konnte."
Foto: (privat)