Die Chemnitzer Morgenpost
mit dem Vorbericht auf das morgen gegen TuS N. Lübbecke
Der EHV hat sich durch die beiden Auswärtsniederlagen zuletzt wieder in Bedrängnis gebracht, der Vorsprung nach unten ist geschmolzen. Morgen geht es gegen Lübbecke darum, dem Trend eine Wende zu geben. Es soll ein Sieg her. „Die beiden Niederlagen in Rimpar und Emsdetten zeigen den Charakter der Liga. Es ist so verdammt eng, jeder kann wirklich jeden schlagen“, sagt EHV-Trainer Stephan Swat. Und weil dem so ist, soll Lübbecke morgen in eigener Halle bezwungen werden, fast schon ein Muss. „Was heißt muss. Wir wollen vor allem daheim gewinnen. Das hat uns in dieser Saison so stark gemacht. Wir haben das Selbstbewusstsein und die Stärke schon oft gezeigt“, erklärt Swat: „Zudem wissen die Gegner, was hier los ist. Keiner kommt gern nach Aue.“ Jetzt hat der Coach den Ausfall von Kevin Lux (2. Kreuzbandriss innerhalb des Jahres) zu verkraften. Zweifellos eine Schwächung. Auffangen sollen das Petr Slachta und Kapitän Kevin Roch. „Beide haben das bereits in Emsdetten gut gemacht. Die 6:0-Abwehr stand.“ Und das muss sie morgen auch wieder. Nur dann kann Aue den fünften Heimsieg in Folge feiern. nahro